Ooni Karu 2 Pro: Neuer Pizzaofen mit App-Anbindung
Ooni hat einen neuen Multi-Brennstoff-Pizzaofen vorgestellt: den Karu 2 Pro. Caschy nutzt ja den Karu 16 und ist damit sehr zufrieden, soweit ich weiß. Das neue Modell kostet 799 Euro. Ihr könnt ab Werk Holz bzw. Holzkohle verwenden, aber auch einen optionalen Gasbrenner dazu kaufen. So lief es ja auch schon beim Karu 16. In nur 15 Minuten soll der Ooni Karu 2 Pro dann 500° erreichen, sodass er für euch in 60 Sekunden die perfekte Pizza zaubern kann.
Dabei bietet der Ooni Karu 2 Pro eine 43 cm große Backfläche und eine Innenhöhe von 13,7 cm. Ihr könnt also im Inneren natürlich nicht nur Pizza, sondern z. B. auch Steaks und mehr zubereiten. Über die transparente Vorderseite, von Ooni pompös als „ClearView“-Technologie bezeichnet, behaltet ihr im Blick, wann euer Gericht aus dem Ofen muss. Es ist aber jetzt auch ein digitaler Temperatur-Hub an Bord. Dieser zeigt euch im Grunde auf einem kleinen Frontdisplay die Temperatur im Ofen an. Ihr könnt euch die Temperaturangaben aber auch per Bluetooth ans Smartphone in die Begleit-App von Ooni schicken lassen. Dann müsst ihr nicht immer beim Aufheizen daneben stehen.
Im Ooni Karu 2 Pro könnt ihr Pizzen mit bis zu 40 cm Durchmesser zubereiten, also auch direkt mehrere Personen versorgen. Ansonsten backt ihr auf Wunsch auch darin Brote, bratet Hähnchen und mehr. Aktuell könnt ihr den Karu 2 Pro aber noch nicht bestellen. Er ist zwar auf der Website des Unternehmens bereits gelistet, aber noch nicht bestellbar. Ihr könnt aber eure E-Mail-Adresse hinterlassen und euch dann bei Verfügbarkeit benachrichtigen lassen.
Wer schon den Karu 16 besitzt, muss wohl kein Upgrade machen. Für alle anderen kann die erwähnte App-Anbindung vielleicht ganz nett sein, weil ihr eben darüber benachrichtigt werden könnt, wenn der Ofen die gewünschte Temperatur erreicht hat. Ist aber natürlich beim Preis von 799 Euro (ohne Gasbrenner) auch eine ganz schöne Hausnummer. Ich selbst nutze da aktuell den G3 Ferrari, der zwar mit dem neuen Modell von Ooni natürlich nicht mithalten kann, für schmales Geld aber auch gute Ergebnisse liefert.
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Mein 2020 angeschaffter und sehr viel genutzter Koda 16 ist mittlerweile zu Kleinanzeigen gewandert. War ein guter Pizzaofen, aber mittlerweile backe ich Pizza elektrisch. Weniger Aufwand, weniger wetterabhängig, schneller und einfacher im Handling.
Elektrisch hatten wir jahrelang, bis wir auf den Koda16 umgestiegen sind. Niemals würde ich wieder zu Elektro zurück wollen. Dank separater Grillhütte ist das Thema Wetter bei uns allerdings auch kein Problem.
„Pizza elektrisch“ – für einen Italiener muss das Blasphemie sein…
Der arme italienische Hersteller wird bestimmt bald von seinen Landsleuten gesteinigt. Schau mal in deiner Umgebung bei italienischen Restaurants wie viele davon einen elektrischen Pizzaofen haben. Dürfte die Mehrheit sein… 🙂
Da ist der O.F.B von Otto Wilde meiner Meinung nach die bessere Alternative, für das gleiche Geld. 900 Grad Oberhitze-Grill, damit kann man mehr als nur Pizza machen. Pizza braucht 1-2 Minuten. Ok, gibt es nur mit Gas, aber dafür mehr Möglichkeiten.
Sieht ja „lecker“ aus, aber brauche ich das, wenn ich schon Kamado & Co mein eigen nenne? Wer ist hier die Zielgruppe?
Mhhh, PS5 Pro oder so ein Grill. Kann mich nicht entscheiden.
Wir hatten u.A. das Problem, dass uns bei Minusgraden draußen die 11 kg Flasche vereist ist (überdachte Terrasse) und der Koda keine Leistung mehr brachte. Ziemlich doof, wenn man dann 10 hungrige Leute am Tisch sitzen hat. Weiterer Vorteil für mich beim elektrischen Pizzaofen: ich muss die Pizza nicht drehen. Einfach durch die Scheibe beobachten und nach 90 Sekunden rausnehmen. Dazu kommt, dass der elektrische Ofen mehr Speichermasse hat und besser isoliert ist. Zwei Pizzen direkt hintereinander ist kein Problem, beim Koda musste man bei niedrigen Außentemperaturen immer kurz warten, bis der Stein wieder auf Temperatur war.
Was war denn an deinem elektrischen Pizzaofen so schlecht?